Pfarrkirche St. Magnus, Rieden

Kirchlich gehörte Rieden bis 1760 zur Pfarrei Benken. 1707 wurde in Rieden eine Kapelle zu Ehren des hl. Magnus errichtet.

1769 wurde diese ersetzt durch den Bau einer einfachen gotischen Landkirche. Schon 1862 dachte man an eine Verlängerung oder an einen Umbau der Kirche.

1911 wurde ein Neubauprojekt vom bekannten Architekten Adolf Gaudi gutgeheissen. Die neue Kirche wurde von 1912 bis 1914 im neubarocken Stil erbaut. Die Kirchenweihe erfolgte am 7. Oktober 1914.

Der hl. Magnus ist Kirchenpatron von Rieden. Er ist auch im Gemeindewappen von Rieden dargestellt.

Pfarrkirche St. Magnus Rieden, Andachtsraum, MarienstatuePfarrkirche St. Magnus Rieden, Orgel1993/94 erfuhr die Pfarrkirche eine Aussen- und Innenrestauration. Bei dieser Gelegenheit wurde der Chorbereich erweitert und ein neuer Zelebrationsaltar geschaffen. Der ehemalige Heizungsraum wurde zu einem gediegenen Andachtsraum umgestaltet.2010 wurde die von der Firma Späth gebaute Orgel grundlegend restauriert.         

 

 

Zur Geschichte der Pfarrei Rieden gibt es eine Festschrift von Arnold Stampfli und Beatrice Mäder.  Diese kann beim Pfarreisekretariat Gommiswald bestellt werden. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!