Reise der Ministrantinnen und Ministranten an den Bodensee
Vom 8. auf den 9. August waren 17 Minis mit ihren Präsides aus unserer Seelsorgeeinheit unterwegs am Bodensee. Nach einem Besuch beim Franziskanerkloster auf der Insel Werd und einem feinen Spaghetti-Plausch in Stein am Rhein verbrachten wir einen ausgelassenen Nachmittag und Abend rund um die Jugi. Beim Tischtennis, Töggelikasten und ein bisschen Füsse Bädelen im See wuchs die Gemeinschaft rasch zusammen. Den nächsten Tag verbrachten wir mit Spielen, Rutschen, Trampolin springen und Tiere füttern im Tier- und Freizeitpark Allensbach. Nach einer Falknershow ging es mit dem Bus und vielen müden, aber glücklichen Kindern nach Hause.
Wallfahrt nach Maria Einsiedeln
Zahlreiche Pilgerinnen und Pilger machten sich am 25. Mai auf den Weg nach Maria Einsiedeln.
Die Kinder und Jugendlichen konnten dann vor Einsiedeln eine gemütliche Kutschenfahrt erleben. In der Klosterkirche feierte die Pilgergruppe gemeinsam mit der Klostergemeinschaft einen eindrücklichen Gottesdienst. Nach dem Mittagessen konnten sich die Kinder und Jugendlichen beim Minigolf messen, während sich die Erwachsenen auf den Kreuzweg begaben.
Jubla – Auffahrtslager der Region Linth
Vom Donnerstag, 9. bis Sonntag, 12. Mai fand das regionale Auffahrtslager in Wurmsbach statt. Die Kinder erlebten vier spannende, lustige und abenteuerliche Tage. Unvergesslich bleibt sicher auch die Nacht von Freitag auf Samstag, wo die Nordlichter ein besonderes Himmelsspektakel boten.
Jublascharen haben zusammen erfolgreiches Projekt «Hebet sorg!» verwirklicht
Die Scharen der Jubla Gommiswald und Uznach und die Jumo Kaltbrunn lancierten Ende Februar ein Projekt, in dem sie mit Kindern auf unterschiedliche Art und Weise das Thema der Nachhaltigkeit in den Blick nahmen. Zahlreiche Kinder besuchten den Scharanlass am Nachmittag und wirkten bei verschiedensten Posten mit, an denen spielerisch und kreativ das Thema angegangen wurde. Anschliessend begeisterte ein Benefizkonzert in der Stadtkirche in Uznach, welches ein engagierter Kinderchor aus den Reihen der Scharen mit passenden Liedern gestaltete. Das zahlreiche Publikum honorierte das gelungene Konzert mit einer grosszügigen Kollekte. So konnten Fr. 1786.– an UNICEF Schweiz gespendet werden.
Skiweekend in Disentis verbracht
Die Minis aus unserer Seelsorgeeinheit waren als Dank für ihre treuen Dienste zum traditionellen Skiweekend nach Disentis eingeladen. 32 Minis folgten der Einladung und verbrachten zusammen mit ihren Begleitpersonen ein tolles Wochenende.
Firmung – Well-Come-Gottesdienst
Die Firmjugendlichen aus der Seelsorgeeinheit gestalteten in der Pfarrkirche Schmerikon und in Ernetschwil ihren Well-Come-Gottesdienst. Unter dem Leitmotto «Connection» brachten sie zum Ausdruck, mit wem sie verbunden sind und aus welcher Motivation heraus sie sich im Mai firmen lassen.
Aktion Wünschebaum
62 Kindern, die in finanziell schwierigen Verhältnissen in unserer Seelsorgeeinheit aufwachsen, wurde an Weihnachten ein Wunsch erfüllt. Die Wünsche reichten von Winterjacken über eine Laptop-Maus bis zu einer sprechenden Puppe oder einem Fussball. In den Pfarreien der Seelsorgeeinheit waren die Wünsche anonym aufgehängt und alle Geschenke dazu konnten organisiert werden.
Beim Überbringen der Geschenke an die Eltern gab es viele emotionale Momente und die Freude der Kinder konnte erahnt werden. HERZLICHEN DANK allen, die anonym mitgeholfen haben beim Wünsche-Erfüllen.
Kirchenerlebnistag für Kinder
Unter dem Motto «Jona, ein Prophet geht unter», verbrachten 20 Kinder einen unterhaltsamen Nachmittag in und um die Kirche in Schmerikon. Die Kinder lernten dabei den widerspenstigen Propheten Jona und seine Geschichte kennen, bastelten Boote und bewegten sich bei einem Postenspiel, wo einige Fertigkeiten, die auch in der Jona-Geschichte vorkommen, gefragt waren. Abgerundet wurde der Nachmittag mit einer selbstgemachten Pizza in Fischform und einem feierlichen Ausklang in der Kirche.
Car-Wallfahrt Maria Bildstein
37 Personen nahmen an der Wallfahrt nach Maria Bildstein in Wolfurt teil. Die wunderschöne und eindrückliche Kirche Maria Bildstein, hoch über Wolfurt ist weitherum sichtbar. Von ihrem Vorplatz aus öffnet sich ein atemberaubender Blick über die Region Rheintal und Vorarlberg. Am Nachmittag besuchte die Gruppe bei Sonnenschein die kleine, aber nicht weniger eindrückliche Kapelle „Maria Knotenlöserin“ im Riet bei Oberriet. Nach einer kurzen Andacht machte sich die Fahrgemeinschaft gestärkt und zufrieden durch das Appenzellerland auf den Heimweg.
Besuch in Einsiedeln
Im Rahmen des Angebotes «Lernort Kirche» besuchten über 20 Kinder aus der 5. Klasse in Begleitung von zwei Religionslehrpersonen der Seelsorgeeinheit die Klosteranlage in Einsiedeln. Nach der Besichtigung der Pferdeställe, ermöglichte Pater Philipp mit seiner spannenden und unterhaltsamen Führung der Gruppe eindrückliche Einblicke hinter die Mauern des ehrwürdigen Klosters. Zum Abschluss überreichte Pater Philipp allen Teilnehmenden zum Andenken ein schönes Kreuz aus Olivenholz. Dankbar und voller Eindrücke reiste die Gruppe wohlbehalten mit dem Zug nach Hause.
«Ziitreis» der Regionale Minitag 2023 ist Geschichte
Die Fachstelle für kirchliche Jugendarbeit im Dekanat Uznach (akj) und die Seelsorgeeinheit Obersee luden zum Regionalen Minitag unter dem Motto «Ziitreis» nach Uznach ein. 74 Ministrantinnen und Ministranten (Minis) und 20 Minipräsides inkl. OK haben sich auf eine Zeitreise begeben.
Nach dem öffentlichen Gottesdienst in der Stadtkirche fand die Gruppeneinteilung statt. Jede Gruppe erhielt eine Escapebox, bei der sie den ganzen Tag Zeit hatten, sechs Schlösser zu öffnen. In acht Räumen mit vier doppelt geführten thematischen «Rätseln» stellten die Minis ihr Kombinationsgeschick unter Beweis.
Das Schlussrätsel, und somit das letzte Schloss, öffneten die Minis gemeinsam in der Kirche. Damit endete ein spannender, rätselhafter und schöner Tag für die Ministrantinnen und Ministranten im Dekanat Uznach. Wir freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen beim Regionalen Minitag, am Samstag, 27. April 2024 in der Seelsorgeeinheit Eschenbach.
Taizéreise
Eine Gruppe Jugendlicher des Firmwegs und einige Oberstufenschülerinnen und -schüler verbrachten die Tage über Auffahrt in Taizé. Zusammen mit ihren Begleiterinnen und Begleitern nahmen sie am Programm der Communauté von Taizé teil, das speziell auf Jugendliche ausgerichtet ist.
Unterwegs im Sonnenaufgang
Aus unserer Seelsorgeeinheit machten sich zahlreiche Pilgerinnen und Pilger am ersten Juniwochenende entweder zu Fuss, per Velo, mit dem Car oder privat mit Zug und Auto auf den Weg nach Maria Einsiedeln. Ein eindrücklicher Wallfahrtstag sorgte für reich beschenkte Rückkehrerinnen und Rückkehrer.
Unsere Minis in der Ewigen Stadt
29 Ministrantinnen und Ministranten haben in der Woche nach Ostern mit ihren Präsides und Begleitpersonen die Ewige Stadt besucht. Schon die Hinfahrt über Nacht war kurzweilig. Der erste Tag begann mit einem reichhaltigen Frühstück im Hotel, nahe dem Petersdom. Damit waren alle gestärkt für die Besichtigung der antiken Stätten Roms. Meist zu Fuss besichtigte man in den kommenden Tagen viele Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Die Papstaudienz mit dem anschliessenden Besuch bei der Schweizergarde und die Besichtigung des Petersdoms waren für die Minis etwas Besonderes. Pater Oberholzer empfing die Minischar am Donnerstag auf der Dachterrasse der Gregoriana zu einem Lunch und erklärte den interessierten Kindern die Jesuitenkirche. Ein weiteres Highlight war bestimmt auch der Besuch der Katakomben ausserhalb der Stadt. Voller Eindrücke und gesund sind alle am Samstagmorgen wieder zu Hause angekommen.
Fastenaktion – Klimagerechtigkeit
Am Mittwoch, 1. März haben sich Kinder der 1. bis 6. Klasse aus unserer Seelsorgeeinheit im Begegnungszentrum Uznach im Rahmen von Lernort Kirche mit dem Thema «Klimagerecht und Saisonal» beschäftigt.
In vier Workshops wurden verschiedene Dinge zu diesem aktuellen Thema hergestellt wie saisonale Eierküchlein süss oder rezent, Federkohlchips, ein Memohalter, in dem ein Kalender mit saisonalem Gemüse und Früchten befestigt werden kann. Um den Nachmittag abzuschliessen, wurde in einem Workshop ein Cup-Song-Dankgebet gesprochen.
Die Kinder waren mit viel Spass dabei und konnten am Ende der
Aktion feine Köstlichkeiten mit den entsprechenden Rezepten nach
Hause nehmen.
Lernort Kirche
Exkursion Oberstufe nach Dachau
War es der Respekt vor dem, was man im Konzentrations-
lager erleben würde? Die Oberstufenschülerinnen und
-schüler unserer Seelsorgeeinheit haben sich im
Religionsunterricht mit dem Thema Rassismus
und Nationalsozialismus befasst. Eine Reise mit Führung
durch das Konzentrationslager in Dachau bildete den
fakultativen Abschluss. Für die vier Mutigen wurde diese
zu einem tiefgreifenden Erlebnis.
Pädagogisch geschickt wurden die Jugendlichen zum Mitdenken und Nachdenken animiert. Die lange Reise
hat sich, so bestätigten alle, sehr gelohnt.
Kirchenerlebnistag
Die Reihe der Heiligen, welche die Kinder in den letzten Jahren am Kirchenerlebnistag kennenlernen durften, wurde dieses Jahr mit einer Frau fortgesetzt, der heiligen Elisabeth. Die Legende dieser Heiligen aus Thüringen ist bestimmt vielen bekannt. In den Ateliers, welche von Religionslehrpersonen aus der ganzen Seelsorgeeinheit vorbereitet wurden, konnten die Kinder nicht nur die Geschichte vom Rosenwunder hören, sondern selber reich beschenkt nach Hause zurückkehren mit Brot, Rosen und vielem, was sie selber machten.
Gelungener Kleiderbazar
Ein herzliches Dankeschön all jenen, die im Laufe des Septembers Wintermäntel, Kleider und Schuhe ins Tönierhaus gebracht haben! Drei Büros waren mit Kleidersäcken und Taschen gefüllt. Durch viele helfende Hände wurde der Bazar aufgebaut. Über 70 Armutsbetroffene – Geflüchtete genauso wie Schweizerinnen und Schweizer – konnten sich beim Bazar wärmende Kleider aussuchen. Es gab viele berührende Momente. Die Freude über die tollen Wollsocken, die warme Jacke, den neuen Pulli war den Menschen ins Gesicht geschrieben.
Viele Nationen und eine grosse Gemeinschaft!
Das Nationenfest in Uznach erlebte nach 5 Jahren eine erfolgreiche Neuauflage!
Töffliwallfahrt nach Buchs
Ende August fand die beliebte Töffliwallfahrt statt. Dieses Jahr ging es via Kerzenberger nachBuchs im St. Galler Rheintal.
15 Jahre Seelsorgeeinheit und Jakobusfest in Gommiswald
Am Sonntag, 26. Juni lud die Pfarrei Gommiswald die ganze Seelsorgeeinheit zum Kirchenfest des heiligen Jakobus ein. Die Feier fand begleitet vom Kirchenchor Gommiswald-Rieden mit Instrumentalisten in der Pfarrkirche statt. Weil in diesem Jahr zugleich 15 Jahre Seelsorgeeinheit gefeiert wurde, war im Anschluss an den Festgottesdienst die Begegnung in einem grösseren Rahmen mit Attraktionen und Essensständen möglich. Die Jubla Gommiswald bot für die Kinder ein Spezialprogramm an.
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Ehejubiläum
Mit grosser Freude haben zwölf Ehepaare ihr Ehejubiläum am 18. Juni gefeiert. Die Ecuador Brass Band hat den Gottesdienst mit ihren Blasinstrumenten im zum Teil südamerikanischen Stil schwungvoll bereichert. Auch beim Apéro spielten sie auf. Alle genossen das Zusammensein im Wichäller bei Gespräch und Wein.
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Hoffnungszeichen auf der Spur - Wallfahrt Maria Einsiedeln
Über hundert Personen machten sich morgens früh mit dem Schiff von Schmerikon aus nach Altendorf auf den Weg. Der strahlende Sonnenschein der aufgehenden Sonne über dem Wasser war schon ein erstes grosses Hoffnungszeichen auf dem gemeinsamen Pilgerweg. Zum Leitwort «Hoffnungszeichen auf dem Weg» gestaltete das Seelsorgeteam auf dem Schiff bei einem Halt auf dem Wasser, in der Kirche von Altendorf und auf St. Meinrad Gebetshalte, welche auf die Spur von Zeichen am Wegrand führten, welche in der Hoffnung bestärken.
Programm für die Kinder
Die mitpilgernden Kinder waren eingeladen, auf dem Weg und bei den Stationen kleine Hoffnungszeichen in ihre bemalte Schatzkiste zu legen. Nebst eigenen Gegenständen waren da auch Glückskäfer oder ein Holzstück, die an die Glücksmomente erinnerten, wenn Menschen für andere da sind.
Gottesdienst mit der Klostergemeinschaft
In Maria Einsiedeln stiessen nochmals über 30 Personen der Carwallfahrt und zahlreiche privat Angereiste zur Pilgergruppe, die gemeinsam mit der Klostergemeinschaft in der Klosterkirche einen eindrücklichen Gottesdienst feierte, welcher musikalisch von einem Bläsertrio mit sanften und melodiösen Klängen bereichert wurde. Im Zentrum stand in der Feier der Gedanke, dass Menschen einander Hoffnungszeichen sein können, wo sie aus dem Glauben in tätiger Nächstenliebe für andere da sind. Treffend hat der französische Historiker Jean Jaurès im 19. Jahrhundert formuliert: «Die grössten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können.»
Abschluss eines eindrücklichen Tages
Ein gemeinsames Mittagessen und der Kreuzweg am Nachmittag bildeten weitere Höhepunkte der Wallfahrt, welche mit dem Segen vor der Gnadenkapelle einen Abschluss fand. Tief berührt und bereichert mit vielen schönen Begegnungen kehrten die Teilnehmenden mit dem Car oder individuell nach Hause zurück. In manchem Rucksack waren nebst den gesammelten Hoffnungszeichen am Wegrand auch Schafböcke aus Einsiedeln, die seit langer Tradition zu jeder Pilgerfahrt gehören.
Miniplausch
Ministrantinnen und Ministranten der Seelsorgeeinheit haben sich am 20. Mai zu einem Miniplausch getroffen.
Nach einer Wasserschlacht konnten sich alle stärken mit Würsten, Grillkäse, Gemüse und Marshmallows. Anschliessend haben sich die Minis bei verschiedenen Spielen gemessen.
Lernort Kirche
Auf Entdeckungsreise
durch das Bistum
Kinder und Jugendliche können unter dem Stichwort «Lernort Kirche» ihre eigene Konfession und die Kirche besser kennenlernen.
Die Entdeckungsreise im Rahmen des Projektes «Lernort Kirche» bot den Schülerinnen und Schülern der 1. Oberstufe mehr als nur Wissenswertes über den Heiligen Gallus und die Anfänge unseres Bistums. Es gab einen Besuch in der Stiftsbibliothek, einen Actionbound in der historischen Altstadt St. Gallen und in Arbon eine Einkehr in der Galluskapelle.
Für gute Stimmung sorgte zudem das feine Nachtessen bei schönstem Sommerwetter in einem Seerestaurant am Bodensee.
Jubiläum 175 Jahre Bistum St. Gallen
Pilgertag startete in Uznach
Anlässlich des Bistumsjubiläums pilgern seit Samstag, 19. März an unterschiedlichen Tagen Menschen in 17,5 Tagen durch das Bistum St. Gallen. Am Samstag, 23. April war die Etappe Uznach-Schmerikon-Bollingen-Kloster Wurmsbach-Rapperswil ausgeschrieben. Dem Aufruf folgten zahlreiche Pilgerinnen und Pilger auch aus unserer Seelsorgeeinheit. Pilgerbegleitende waren Esther Rüthemann und Damian Kaeser-Casutt.
Familienkreuzweg
Gebet für Frieden in der Ukraine
Mit grosser Bestürzung haben viele von der Invasion Russlands in der Ukraine erfahren. Bischof Markus Büchel schreibt dazu:
«Meine Gedanken und Gebete sind bei den vielen unschuldigen Menschen in der Ukraine, die unter den kriegerischen Handlungen leiden müssen. Sie leben in Angst und Schrecken und sehen sich in einer ausweglosen Situation. Meine Gedanken sind ebenso bei den Angehörigen der Armeen auf beiden Seiten, deren Blut sinnlos vergossen wird. Die Weltgemeinschaft mit der Schweiz muss sich Russland und Präsident Wladimir Putin vehement in den Weg stellen, um der Ukraine zu helfen. Nicht durch Waffengewalt, aber mit der Umsetzung von harten Sanktionen. Dona nobis pacem. Als Christ hoffe und glaube ich, dass Frieden und Versöhnung möglich bleiben. Papst Johannes Paul II. hat in der Zeit des Kalten Krieges einmal gesagt: ‘Krieg ist niemals ein unabwendbares Schicksal. Krieg bedeutet immer eine Niederlage für die Menschheit’.»
In der Kathedrale St. Gallen wurde am Aschermittwoch von 12-13 Uhr zum Gebet um Frieden eingeladen, dass die verfeindeten Parteien sich die Hände reichen können und die Menschlichkeit siegen wird.
Grosse Beteiligung am Gebet
Das Seelsorgeteam nahm diesen Aufruf zusammen mit der evangelischen Kirche Uznach und Umgebung zum Anlass, in der Stadtkirche Uznach zur selben Zeit, ebenfalls zu Stille, Gebet und einfachen Gesängen einzuladen. Das ökumenische Gebet um Frieden von 12.00 bis 13.00 Uhr in der Stadtkirche Uznach wollte nebst der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine auch die christliche Hoffnung stärken, dass nicht Krieg und Waffengewalt, sondern Friede, Gerechtigkeit und Versöhnung das letzte Wort haben.
Lernort Kirche
Konzentrationslager Gedenkstätte Dachau
Unter dem Stichwort «Lernort Kirche» wurden freiwillige Angebote geschaffen, welche nebst dem Religionsunterricht Begegnungen mit Themen und Menschen ermöglichen. So waren die Jugendlichen der 3. Oberstufe, welche den Religionsunterricht besuchen, eingeladen, sich am 13. November auf notwendige Erinnerungen aus der Zeit des 2. Weltkrieges einzulassen.
Kirchenerlebnistag
Etliche Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse aus der ganzen Seelsorgeeinheit trafen sich am 3. November zum Kirchenerlebnistag im Pfarreizentrum Schmerikon. Die Geschichte des St. Martin stand im Mittelpunkt des Nachmittags.
Carwallfahrt zur Verenaschlucht
Am Samstag, 25. September machten sich 35 Pilgerinnen und Pilger miteinander auf den Weg. Nach einem Zwischenhalt mit Kaffee und Gipfeli ging die Fahrt weiter Richtung Verenaschlucht. In der Kirche Kreuzen feierten wir miteinander einen Gottesdienst mit Pfr. Michael Pfiffner. Nach dem Gottesdienst durften wir im Restaurant Kreuzen in der wunderschönen Gartenanlage unser wohlverdientes Mittagessen einnehmen und uns stärken. Die ca. 2 km lange Verenaschlucht, die sehr romantisch und idyllisch gelegen ist mit hübschen Brückchen und wunderschönen Wasserschwellen, konnten wir, nach einer kurzen Einstimmung, miteinander begehen. Einige Pilgerinnen und Pilger wurden von unserem Car-Chauffeur zum weiteren Treffpunkt gebracht.
Parallel zur Verenaschlucht verläuft der Meditationsweg, der im Jahr 2000 neu gestaltet wurde. Für manche blieb sogar genug Zeit, diesen zu begehen.
Bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten, stand noch ein Abstecher nach Solothurn auf dem Programm. Die St. Ursen-Kathedrale, das Wahrzeichen der Stadt, lud zum Verweilen ein.
Müde, erfüllt, gestärkt und dankbar konnte die Pilgergruppe sich dann wieder bei guter Stimmung auf den Heimweg machen. Unser Chauffeur brachte uns sicher und gekonnt nach Hause.
Wir blicken zurück auf eine rundum gelungene Wallfahrt, die uns alle sicher viel Kraft gegeben hat und auf die wir im Alltag hoffentlich immer wieder zurückgreifen dürfen.
Seniorenausflug ins Alte Bad Pfäfers
17 aufgestellte und erwartungsvolle Seniorinnen und Senioren aus dem Gebiet der Seelsorgeeinheit machten sich am Mittwoch, 9. Juni auf den Weg nach Bad Ragaz. Mit dem Bus ging die Reise los und ab Bad Ragaz brachte uns der Schluchtenbus zum Alten Bad Pfäfers. Die Führung in die Schlucht, zur Quelle und durch das Alte Bad war sehr aufschlussreich. Das Zusammensein beim Mittagessen im schönen Speisesaal des Alten Bad Pfäfers wurde von allen sichtlich genossen. Den Nachmittag hatten unsere Ausflügler zur freien Verfügung und bevor gegen Abend die Gewitter aufzogen, brachte uns der Bus-Fahrer sicher wieder nach Hause. Ein gelungener und interessanter Tag war nun vorbei. Und jede Frau und jeder Mann freuen sich sicher auf ein nächstes Mal.
Ehejubiläum
Mit Freuden konnten wir dieses Jahr den Gottesdienst zum Ehejubiläum mit 9 Paaren feiern. In freudiger Erwartung kamen unsere Ehejubilaren am Samstag, 5. Juni zur Kreuzkirche Uznach. Sie zogen unter schöner Musik in die mit Rosen geschmückte Kirche ein. Es war fast so wie bei der Trauung, auch wenn unsere Paare auf 15, 25, 47, 50, 59 oder 60 Ehejahre zurückblicken konnten. Nach dem gesprochenen Segen für die Ehejahre spendeten sich die Ehepaare dann gegenseitig den Segen. Der Gottesdienst wurde von schöner Querflötenmusik umrahmt. Die gute Stimmung und die Dankbarbarkeit waren auch nach dem Gottesdienst noch zu spüren. Da wegen der Coronasituation leider kein Apéro stattfinden konnte, hoffen wir doch sehr, dass unsere Jubelpaare daheim auf ihr Ehejubiläum mit dem überreichten Wein angestossen haben. Wir wünschen unseren Ehepaaren weiterhin alles Gute oder anders gesagt, rosige Zeiten. Denn das Thema Rose zog sich sinnbildlich durch den ganzen Gottesdienst.
Firmung
Unter den Mottos «connected» und «Emotion» setzten sich die Firmjugendlichen unserer Seelsorgeeinheit während je sieben Monaten mit dem eigenen Glauben auseinander. Die zwei Firmwege der Jahrgänge 2020 und 2021 fanden mit der Firmspendung am Pfingstmontag sowie am Wochenende des 29. und 30. Mai 2021 ihren feierlichen Abschluss. In insgesamt sieben Firmgottesdiensten in Schmerikon, Uznach, Gommiswald und Rieden empfingen 75 Firmandinnen und Firmanden durch Bischof Markus Büchel und Pfarrer Michael Pfiffner das Sakrament der Firmung. Mit ihrer Firmung bekräftigen die Firmandinnen und Firmanden, dass sie den Weg des Glaubens und des Suchens mit der Kirche weitergehen möchten. Für ihren weiteren Glaubens- und Lebensweg wünschen wir ihnen von Herzen alles Gute und Gottes Segen.
Segen für die kommende Zeit
Im Rahmen des ökumenischen Religionsunterrichtes gestalteten Schulkinder von Schmerikon, Uznach und Gommiswald eine hoffnungsvolle Grusskarte mit einem Segen für die Bewohnerinnen und Bewohner der Alters- und Pflegeheime. In Ernetschwil bastelten Schülerinnen und Schüler die Gruss- und Segenskarte für die Mitglieder der Seniorengruppe. Überall schenkten die Schulkinder so Hoffnung und Freude in der Fastenzeit und auf die Ostertage hin.
Unsere Wallfahrtskerze
Auch wenn die Wallfahrt der Seelsorgeeinheit am Samstag, 6. Juni 2020 nach Maria Einsiedeln nicht durchgeführt werden konnte, brannte unsere Kerze bei der Gnadenkapelle in der Klosterkirche Einsiedeln.